Weltweite Datenmigration bei Siegwerk
Siegwerk beauftragte GAMBIT mit einer technischen Datenmigration. Die SAP-Spezialisten nutzten bewährte Tools – und minimierten so den Migrationsaufwand für die lokale IT und die Fachbereiche.
Siegwerk beauftragte GAMBIT mit einer technischen Datenmigration. Die SAP-Spezialisten nutzten bewährte Tools – und minimierten so den Migrationsaufwand für die lokale IT und die Fachbereiche.
Auf dem Weg zu einem integrierten SAP-System
Siegwerk ist ein international führender Hersteller von Druckfarben mit Sitz in Siegburg. Das Unternehmen erwirtschaftet mit über 5.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 1,1 Milliarden Euro (2018) pro Jahr.
Siegwerk führte ein SAP-System in 34 Ländern ein. Die entsprechenden Daten zu harmonisieren, sie zu bereinigen und zu migrieren – das unter anderem war die Aufgabe für die Experten von GAMBIT Consulting.
Automatisierte Quelldatenextraktion und Zwischenspeicherung, manuelle Datenharmonisierungen, Datenimport mit den ZMIG-Migrationstools – so schafften die GAMBIT-Experten einen erfolgreichen Go-Live nach dem anderen.
Minimierter Migrationsaufwand für alle Beteiligten und die gewünschte „Zero Downtime“ – GAMBIT lieferte, was sich der Kunde wünschte und was vereinbart war. Welchen größeren Vorteil könnte es geben?
Mit dem Großprojekt „One World – Weltweite SAP Einführung“ begann der Druckfarben-Hersteller Siegwerk damit, ein weltweit einheitliches ERP-System einzuführen. Durchaus ein Mammut-Projekt: Der Roll-out betraf Fertigungsstätten in 34 Ländern, darunter zum Beispiel allein 24 Werke in Indien, sechs in Indonesien und fünf in China. Zum Einsatz kam zudem eine breite Palette der SAP-Module SD, MM, FI, CO, PP/PI, QM, EHS und WM. Mit der Einführung eines einheitlichen und globalen ERP-Systems verfolgte das Unternehmen das Ziel, insbesondere die Kosten an allen Standorten zu senken, Stammdaten und Prozesse zu harmonisieren und Transparenz und Performance zu erhöhen.
Der Auftrag für technische Datenmigration ging bei diesem Großprojekt an GAMBIT Consulting. Außerdem sollten die Berater im Zuge des Projekts die technische Datenmigration mit allen Beteiligten koordinieren – also mit externen Dienstleistern, Inhouse-Consultants und den Fachbereichen. Eine der besonderen Herausforderung des Auftrags: Die Vorgabe mit Blick auf den Go-Live der einzelnen Projekte lautete für die GAMBIT-Datenmigration nicht „Near Zero Downtime“, sondern „Zero Downtime“.
Download
Referenzkundenvortrag "Siegwerk"
"Datenqualität und Projekterfolg steht und fällt mit den Menschen, die ihren Input liefern. Wir sind froh, das Team von GAMBIT im Projekt zu haben."
Konkret lief das Projekt in den einzelnen Landesgesellschaften wie folgt ab: Drei Monate vor dem offiziellen Start eines Roll-Out Projekts definierte GAMBIT in Data Assessment Workshops vor Ort mit lokalen IT-Spezialisten die relevanten Quell-Systeme und -Datenstrukturen. Die Spezialisten wandten Migrations-Templates an und definierten Delta-Regelwerke. Zudem exportierten sie Daten und bereinigten sie, reicherten sie an, mappten sie, bereiteten sie gemäß Regelwerken auf und importierten sie anschließend nach SAP. Dazu nutzen sie verschiedene Werkzeuge, unter anderem das MS Master Data Service Tool oder die bewährten GAMBIT ZMIG-Migrationstools.
Die GAMBIT-Berater arbeiteten während des Projektes gemeinsam mit Mitarbeitern des Kunden im Migrationsteam eng zusammen. So waren schnelle und flexible Absprachen möglich. „Auf diese Weise gelang ein erfolgreicher Go-Live nach dem anderen“, so Vincent Saadoun (Teilprojektleiter Datenmigration) bei Siegwerk, „schließlich stehen und fallen Datenqualität und Projekterfolg mit den Menschen, die ihren Input liefern. Hier war es für uns essenziell, einen Dienstleister wie GAMBIT an unserer Seite zu wissen, der die Anwender eng an die Hand nahm, den Projektfortschritt stetig überprüfte und an kommende Aufgaben erinnerte.“