SAP FI/CO – Finanzmanagement leicht gemacht
Verlässliche und korrekte Zahlen und Daten – Basis jeder guten Unternehmensführung. Mit den SAP-ERP-Modulen Finance und Controlling sorgen Unternehmen für eindeutige und zeitnah verfügbare Werteflüsse.
Ihre Herausforderungen? Unsere Lösungen!
Sie möchten die Prozesse in der Finanzbuchhaltung und im Controlling effizienter gestalten? Wir beraten Sie gerne, damit Sie die optimale Lösung für Ihr Unternehmen finden. Wann dürfen wir Ihnen einen Termin reservieren?
Sorgt die wachsende Menge an Daten und Kennzahlen auch in Ihrem Unternehmen für Kopfzerbrechen? Mit SAP CO lassen sich die wesentlichen Zahlen aus allen Modulen herausfiltern – so behalten Sie die Komplexität im Griff.
SAP FI/CO zu implementieren, das ist das eine. Das andere ist die Schulung der Mitarbeiter, die mit den Modulen arbeiten. GAMBIT übernimmt beides – ganz nach Ihren Anforderungen und Bedürfnissen. Sprechen Sie uns an!
Auch wenn SAP FI und SAP CO standardisiert sind – ohne individuelle Anpassung geht es nicht. Wir wissen das und schaffen einzigartige, passende Lösungen. Sie haben Fragen dazu? Wir haben die Antworten.
Holger Turanskyj, Senior Project Manager
Kontaktieren Sie mich bei allen Fragen rund um SAP Finance & Controlling.+49 2241 8845-633
SAP FI/CO Beratung
Zahlen, Daten, Fakten – Basis jeder modernen Unternehmenssteuerung und Basis nahezu jeder SAP-Implementierung. Begriffe wie Anlagen-, Debitoren- oder Kreditorenbuchhaltung oder Begriffe wie Umlagen und Leistungsverrechnungen, Merkmale oder Profit Center klingen nicht spannend, sind es aber.
Unter Berücksichtigung einer sich wandelnden digitalen Geschäftswelt oder steigenden Anforderungen durch gesetzliche Vorgaben, geraten gerade die massendatenlastigen Werteflüsse von Unternehmen zunehmend in den Fokus und müssen eindeutig, korrekt und zeitnah verfügbar sein.
Finance und Controlling – Grundlagen schaffen.
Die Grundlage für Transparenz, Agilität und Compliance wird durch homogene Stammdaten und vereinheitlichte Werteflussmodelle entlang der SAP-Module FI, CO, PS, BI, SEM-BCS und angeschlossenen Umfeldsystemen sichergestellt.
GAMBIT verfügt neben dem durchgängigen SAP-Komponenten-Know-how über eine Vielzahl von SAP-Werkzeugen, mit denen die Grundlagen für integrierte und harmonisierte Werteflussmodelle effizient hergestellt werden können. Hierzu gehören beispielsweise
- Migration in das Neue Hauptbuch (NewGL)
- Kontenplanharmonisierung
- Harmonisierung von Debitoren- und Kreditorenstammdaten
- Zusammenlegung von Kostenrechnungskreisen
- Zusammenlegung von Ergebnisbereichen
- Reorganisation von Profit Center-Strukturen
- Reorganisation von bilanziellen Segmenten
- Einführung von Rumpfgeschäftsjahren mit rückwirkender Rücksetzung des Jahreszählers
Digitalisierung des Finanzwesens im Unternehmen
Mit SAP FI / CO lassen sich die Prozesse in der Finanzbuchhaltung und im Controlling effizienter gestalten. Wir beraten sie, um die optimale Lösung für ihr Unternehmen zu finden.
Kosteneinsparungen identifizieren
Die Menge an Daten und Kennzahlen im modernen Unternehmen wird immer größer. SAP CO katalysiert die wesentlichen Zahlen aus allen Modulen und hilft so dem Management bessere Entscheidungen zu treffen.
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Professionelle Schulungen für ihre Mitarbeiter
GAMBIT ist ihr Partner, um das hochkomplexe SAP FI/CO Modul in ihrem Unternehmen zu implementieren. Wir schulen ihre Mitarbeiter individuell nach ihren Bedürfnissen und Anforderungen.
Individuelles Customizing
Jedes Unternehmen ist individuell. Mit GAMBIT gehen sie den Weg zu einer einzigartigen Lösung, die ihre Prozesse detailliert abbildet.
Werteflüsse effizient gestalten.
GAMBIT ist darauf spezialisiert, Werteflüsse in SAP-Systemen unter Berücksichtigung strategischer, markt- und wettbewerbsrelevanter, aber auch unter finanz- und steuerrechtlichen Gesichtspunkten in laufenden SAP-Systemen einzurichten. Spezielle Programme hierzu sind beispielsweise:
- Implementierung von steueroptimierten Wertschöpfungsketten
- Implementierung von Shared Services
- Implementierung von Werteflussmodellen und Reporting-Packages zur Befreiung von der EEG-Umlage
In Kooperation mit weltweit führenden Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften hat GAMBIT geprüfte Vorgehensmodelle entwickelt.
Die Krönung – alle Informationen in Echtzeit.
SAP hat mit der Entwicklung der HANA-Datenbank einen Performance-Beschleuniger bereitgestellt, der die Verarbeitung und Bereitstellung von Werteflüssen und korrespondierenden Daten in Echtzeit garantiert.
SAP FI/CO – Finance and Controlling
SAP FI/CO ist ein ausgereiftes Produkt eines Premium-ERP-System-Anbieters. Bei der Konfiguration von Finance and Controlling kann ein erfahrener Berater wie GAMBIT jedoch wertvolle Dienste leisten, die sich schnell auszahlen.
Zusätzlich zu der Beratung und Konfiguration vor Ort bietet GAMBIT auch professionell konzipierte Schulungen für das ERP-Modul an:
Gibt es vielleicht einen Shortcut, mit dem sich die täglichen Handgriffe schneller erledigen lassen? Ihre Mitarbeiter nehmen einzelne individuelle Praxistipps bis zu einem tieferen Verständnis für das Ineinandergreifen von SAP FI und SAP CO aus einer GAMBIT Schulung mit. Unsere Experten sind in Schulungen geübt und gestalten Vortrag und Workshop-Anteil so praxisnah, dass Ihre Mitarbeiter für die Anwendung von SAP FI/CO positive Impulse für die tägliche Arbeit erhalten.
SAP FI – Financials
SAP FI bietet umfassende Möglichkeiten, um aus Sicht der Mitarbeiter die Tagesarbeit in der Finanzbuchhaltung und im Rechnungswesen angenehmer und komfortabler zu gestalten. Aus Sicht des Unternehmens werden mit SAP FI die Human Resources effizient eingesetzt.
SAP FI ist bereits praxisnah entwickelt. Eine optimale Einrichtung speziell für Ihr Unternehmen können wir gern nach einem Briefing von Ihnen vornehmen. Für ergänzende spezifische Branchenlösungen stehen Ihnen die Experten von GAMBIT bei Beratung und Umsetzung ebenfalls zur Seite.
Auf Wunsch schulen wir Ihre Mitarbeiter und sensibilisieren sie dafür, wie die einzelnen Module voneinander anhängen und wie sich individuelles Customizing auf die Parameter anderer Einstellungen auswirken kann.
Haupt- und Nebenbücher
SAP FI-GL
Posten der Nebenbücher werden automatisch in den Hauptbüchern mitgebucht. Dadurch stellt das Hauptbuch einen Nachweis für alle gebuchten Geschäftsvorfälle dar. Trotz diesem Detaillierungsgrad bleibt die Übersicht erhalten: Bei komplexen Enterprises ist wahlweise eine Sicht aufs Rechnungswesen auf Firmen- oder Konzernebene möglich.
SAP FI-AP
Die Komponente AP bezieht sich auf den englischen Begriff Accounts Payable, im Deutschen ist das die geläufigere Kreditorenbuchhaltung. Bei einer Eingangsrechnung über gelieferte Ware besteht eine enge Verknüpfung zum Wareneingang. Weitere Schnittstellen gibt es beispielsweise zum Unternehmenscontrolling, da das Controlling bei den Ausgaben weitreichendere Einflussmöglichkeiten hat als bei der Preisfindung der Produkte und der Produktkostenrechnung.
Lieferantenabhängig können Voreinstellungen wie z.B. die Quellensteuer oder die Bauabzugssteuer vorgenommen werden. Im Customizing kann die Zuordnung zu Profit-Centern eingestellt werden. Die Profit-Center-Rechnung weist für abgegrenzte Bereiche die finanzielle Profitabilität aus.
SAP FI-AR
AR ist die Abkürzung für Ausgangrechnung; deshalb so benannt, weil die Rechnung aus Sicht des Rechnung-Erstellers nach draußen geht – ein ebenfalls gängiger Begriff ist Debitorenbuchhaltung. Rechnungsdokumente sind rechtlich bindend und müssen deshalb, je nach Firmierung des Rechnungserstellers oder Land des Empfängers, zwingend bestimmte Bestandteile enthalten.
Bei einer Rechnung für eine Warenlieferung besteht eine enge Anbindung an die Warenhaltung. Falls bei einer Rechnung kein Lieferschein als Referenz eingetragen wird, kann das System automatisch über die Erzeugung der Rechnung die erfolgte Reduzierung des Lagerbestandes auch in den Lager-Daten aktualisieren. So vereinfacht sich die Lagerverwaltung.
Ein Rechnungsbetrag von Null ist ebenfalls möglich, beispielsweise für Ersatzlieferungen oder kostenlose Werbeartikel.
SAP FI-BL
Hinter der Abkürzung BL verbirgt sich das englische Bank Ledger – es handelt sich um die Bankbuchhaltung im ERP-System. Der Begriff Ledger weist bereits darauf hin, dass die Buchungen nicht in einem der Nebenbücher stattfinden, sondern direkt im Hauptbuch durchgeführt werden.
Abgebildet wird die Buchung von Geldflüssen. Die Bankverbindungen der Kreditoren und Debitoren werden in FI-BL hinterlegt, selbstverständlich auch die Bankverbindungen der Hausbanken des Unternehmens.
Ebenfalls in FI-BL enthalten ist die klassische Kasse. Auch in Zeiten zunehmender bargeldloser Zahlungen, der Blockchain-Technologie und der Diskussion über ein Bargeld-Aus ist es bei kleinen Beträgen pragmatischer, mit Münzen oder Scheinen zu zahlen.
SAP FI-AA
Das Kürzel AA bezeichnet das ERP-Modul Anlagenbuchhaltung. Inhalt sind die langlebigen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens. AA ist die Abkürzung für Asset Accounting.
Bei den Vermögensgegenständen handelt es sich nicht nur um materielle Sachen, sondern auch um Immaterielles – beispielsweise um den Goodwill einer bekannten Marke; immer vorausgesetzt, die Vermögensgegenstände sind bilanzierungsfähig. Ein Markenname wäre auch insofern ein gutes Beispiel, da er eine weitere Voraussetzung des Anlagevermögens darstellt: das Unternehmensziel dauerhaft zu unterstützen.
Die Anlagenbuchhaltung führt Sammelkonten, beispielsweise für den Fuhrpark. Für einen eigenständig nutzbaren Gegenstand werden individuelle Anlagekarten geöffnet. Hier sind Anschaffungszeitpunkt, Preis und Nutzungsdauer vermerkt. Auf diese Weise kann sofort der aktuelle Wert des gesamten Fuhrparks abgefragt werden.
SAP FI-CA
Die englische Bezeichnung Contract Accounting ist sicherlich bildhafter als der recht technische deutsche Name Vertragskontokorrent. Hinter dem Kontokorrent verbirgt sich eine Idee, die die Anzahl der Geschäftsvorgänge radikal reduziert: Zwischen strategischen Geschäftspartnern werden die gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten gegeneinander aufgerechnet. Auf diese Weise ersparen sich die kooperierenden Unternehmen eine Vielzahl verschiedener Zahlungsvorgänge; lediglich die Differenz wird beglichen. Die Finanzbuchhalter bezeichnen dies als Saldo.
Einzelne Geschäftsvorgänge werden im Kontokorrent-Verfahren nicht isoliert betrachtet, sondern laufend gegeneinander aufgerechnet. Damit bei der Vielzahl dieser Vorgänge die Übersicht erhalten bleibt, erfüllt SAP FI-CA u.a. den Anspruch, den aktuellen Saldo beziffern zu können.
SAP FI-LC
FI-LC hat als Ziel die Konsolidierung. Einzelne Bestandteile werden zu einer Gesamtgröße zusammengefasst, um einen Überblick über die finanzielle Situation des Unternehmens in Echtzeit zu erhalten.
Diese Funktion ist unabdingbar im Enterprise-Umfeld, das auskunftspflichtig gegenüber Anteilseignern ist oder ein Business betreibt, das in die Explorationen oder die Erschließung neuer Märkte investiert und hierfür die eigene aktuelle finanzielle Situation bewerten muss.
Für einen verzweigten Konzern mit Tochter- und Landesgesellschaften oder komplexen Beteiligungsstrukturen ist die Konsolidierung mit zuverlässigem Reporting auf Gesamt-Konzernebene eine unabdingbare Notwendigkeit für das Planning des Managements. Weitere Anwendungsbereiche ergeben sich in der Konsolidierung der Profit-Center und den Ergebnisbeiträgen der Produkt-Ranges.
SAP FI-SL
SL ist die Abkürzung für Spezielle Ledger (Ledger = Hauptbuch). In SAP FI-SL können bestimmte Ledger für Reporting Zwecke definiert werden. Um es vorweg zu nehmen: In SAP FI-SL können Sie zusätzlich zu den anderen SAP FI-Modulen ein weiteres Buch anlegen, um Objekte Ihrer Wahl zusammenzufassen. Hierbei handelt es sich um eine Kür, die keinen rückwirkenden Einfluss auf die anderen SAP FI Module hat.
Mit dieser Funktion können alternative Kombinationen sowohl den Inhalt als auch den Zeitraum betreffend erstellt werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, Quellen außerhalb des SAP Systems einzubeziehen, um eine alternative Sicht des Finanzwesens z.B. auf ERP/ECC zu erlangen. GAMBIT kann Ihnen gern Anregungen für den Einsatz von SAP FI-SL liefern und Sie in vielen Fällen bei der Implementierung von Daten von außerhalb SAP unterstützen.
SAP FI-SL kann aufgrund seines Alleinstellungsmerkmales als experimentelle Daten-Spielwiese zwar Daten empfangen, aber keine Daten an andere SAP-Systeme senden.
SAP -FI-TV
FI-TV ist das Travel Management, auf deutsch Reisemanagement. In dieser Komponente wird der gesamte Vorgang bezüglich des Reisens abgewickelt. In den Funktionen enthalten sind die Beantragung, die Planung und die Buchung der Reise mit Verzweigung zu externen Reservierungssystemen, die Reisekostenabrechnung und die Kostenerstattung.
Vorschüsse für die Reise können in SAP FI-TV ebenfalls erfasst werden. Bei der Reiseplanung werden Übernachtungsmöglichkeiten und Verkehrsmittel berücksichtigt. Die Reisekostenabrechnung beinhaltet Pauschalbeträge z.B. für die zurückgelegten Kilometer, externe Belege können erfasst und die Vorschüsse gegengerechnet werden.
Die erfassten Daten wertet das Reisekosten-Controlling aus und erstellt entsprechende Statistiken. So lassen sich auf Basis unternehmensspezifischer Erfahrungen logistische Verbesserungen im Travel-Management umsetzen.
Holger Turanskyj, Senior Project Manager
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SAP CO – Controlling
Das Controlling profitiert außerordentlich vom Zusammenspiel mit den anderen SAP Modulen.
Planung, Ergebnis und das entstandene Delta nutzt das Controlling, um Potential für eine Kosteneinsparung aufzuzeigen. Wesentliche Voraussetzung ist die Segmentierbarkeit nach unterschiedlichen Aspekten: Die Auswertungen nach Produktlinien, Kundengruppen und geografischen Märkte liefern wertvolle Erkenntnisse für das Management.
Für Unternehmen oder Mitarbeiter, die das ERP-Modul SAP CO neu oder intensiver nutzen möchten, bieten wir Schulungen in Ihrem oder in unserem Haus an. Ihre Mitarbeiter lernen, wie die verschiedenen Module miteinander korrespondieren und wie verschiedene Anforderungen an SAP CO über ein Customizing erfüllt werden können.
SAP CO-OM
CO-OM ist das Overhead Cost Management oder zu deutsch die Gemeinkostenrechnung im Unternehmenscontrolling. Das Gemeinkosten-Controlling plant, verrechnet, steuert und überprüft die Gemeinkosten. Diese Vorarbeit fließt in die Auswertung der Produktkosten und in die Ergebnisauswertung der einzelnen Märkte ein.
Die Gemeinkosten können den Kostenstellen, bei denen sie angefallen sind, nach dem Verursacherprinzip zugeordnet werden.
Gegen Ende einer Periode vergleicht das Gemeinkosten-Controlling die Planung mit den tatsächlich angefallenen Kosten. Soll-Ist-Abweichungen werden offenbar, die Gründe hierfür können bei einer Überschreitung erkundet werden und ggf. eine Kostendisziplin bei der verursachenden Abteilung angeregt werden.
SAP CO-PC
Die Komponente CO-PC des ERP-Systems beinhaltet die Produktkostenrechnung (Produkt Costing). In diesem Zusammenhang können unter dem Begriff Produkt physikalische Produkte als auch immaterielle Güter und Dienstleistungen verstanden werden.
Das Produkt-Controlling beginnt mit der Produktkostenplanung. Bei einem körperlichen Produkt beinhaltet dies z.B. die Erzeugniskalkulation mit Anbindung an den Materialstammsatz in der Materialwirtschaft. Aber auch bei der Entwicklung einer komplexen Software wie z.B. einer online-Shop-Lösung ist es sinnvoll, eine Kostenplanung der einzelnen Positionen vorzunehmen.
Controller suchen bei Herstellung, Vertrieb und Vermarktung der Produkte nach geeigneten Ansatzpunkten, um ein Produkt in gleichbleibender Qualität zu geringeren Kosten zu produzieren. Lassen sich die Ausgaben für die Marketing-Kommunikation eines Produktes recht schnell und flexibel variieren, sind Änderungen bei Herstellung eines Produktes eher zäh umzusetzen. Eine umso höhere Bedeutung kommt einer durchdacht angelegten Produktkostenrechnung zu.
SAP CO-PA
Das ERP-Modul CO-PA beschreibt die Profitibility Analysis oder das Ergebnis- und Marktsegmentrechnung im Unternehmenscontrolling.
Neuerdings bedienen große internationale Player sowohl das Online-Geschäft als auch den Einzelhandel. Bei einer umfangreichen Produktpalette lassen sich bei mehrgleisigen Vertrieb durch Cross-Selling neue Kundengruppen ansprechen. Für das Marketing ein spannender Bereich, aber welche initialen Investitionen sind hierfür notwendig?
Unabhängig von qualitativen Merkmalen wie z.B. Innovationsführerschaft oder Einkaufserlebnis weist SAP CO-PA mit handfesten Zahlen aus, welche Produkte, welche Kundensegmente und welche Märkte welche Deckungsbeiträge liefern.
Aufgrund der in SAP CO-PA gewonnenen Erkenntnisse lässt sich besser beurteilen, welcher Aufwand nötig wäre, um bestehende Burggräben zu überwinden, exotische Märkte zu erschließen und innerhalb welchem Zeitraumes ein Break Even nach der Einführung des Product Leaders zu erwarten wäre.